Ablauf

Die weiße Grafik zeigt eine Übersicht der verschiedenen Schritte von der Planung bis zum Bau der Leitung A-Nord.

Das Projekt A-Nord ist ein bundesländerübergreifendes Vorhaben. Deshalb ist die Bundesnetzagentur für das Genehmigungsverfahren zuständig. Das Ziel: Unter Einbeziehung der Öffentlichkeit und von Trägern öffentlicher Belange sollen für A-Nord der bestmögliche Leitungsverlauf und die optimale technische Umsetzung bestimmt werden.

Das Genehmigungsverfahren ist dabei zweistufig aufgebaut. Über die sogenannte Bundesfachplanung wird zunächst ein 1000 Meter breiter Korridor zwischen den beiden Netzverknüpfungspunkten festgelegt, in dem die Leitung verlaufen muss.

Über das anschließende Planfeststellungsverfahren wird der genaue Leitungsverlauf bestimmt und auch die Art und Weise, wie die Erdkabel verbaut werden. Beide Genehmigungsschritte finden unter Beteiligung der Öffentlichkeit statt.

Hier das Ganze noch einmal in einem Schaubild dargestellt: Schaubild.

Im Juni 2023 präsentierte das Projektteam von A-Nord die eingereichten Unterlagen auf Planfeststellung in den ersten beiden Abschnitten für die Gleichstromverbindung von Emden in den Raum Osterath. Im Rahmen von zahlreichen Bürgerinformationsveranstaltungen erläuterten die Experten aus den verschiedenen Fachbereichen den aktuellen Stand der Planung sowie das weitere Vorgehen.